Bestehende Programme im Rahmen der „Sozialen Stadt“ werden besser aufeinander abgestimmt und die Mittel der Städtebauförderung enger mit sozialen Förderangeboten verknüpft, erläutert Röspel: „Davon wird zum Beispiel auch Altenhagen profitieren, denn gerade benachteiligte Stadtteile bringen bedeutende Integrationsleistungen für die Städte.“ Auch das Programm Jugend stärken im Quartier, bei dem sich die AWO im Auftrag der Städte Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal um Schulverweigerer kümmert, könne dadurch gefördert werden.
In den kommenden vier Jahren werden bundesweit jeweils zehn Millionen Euro für diese Strategie bereit gestellt, hat das Kabinett beschlossen. „Damit können unter anderem Kitas, Schulen und Stadtteilzentren zu Orten der Integration umgebaut werden“, sagt Röspel: „Das sind Investitionen in die Zukunfts-Chancen der dort lebenden Menschen und ein wichtiger Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.“