Digitale Medien seiend mittlerweile in unseren Bildungseinrichtungen allgegenwärtig. Der vorliegende TAB-Bericht verdeutliche dies eindrücklich, sagte Röspel: „Er zeigt aber auch, dass wir noch einiges vor uns haben, um das Potenzial der neuen Medien im Bildungsbereich optimal auszuschöpfen. Daran wird die SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit den Ländern weiterhin arbeiten.“
Der Bericht zeige auf, dass es in Schule, Hochschule und beruflicher Bildung vereinzelte innovative Ansätze zur Integration von digitalen Medien in die Lehre gibt, diese aber noch in die Breite getragen werden müssten. Auch seien noch einige Forschungslücken zu schließen: So gelte es etwa für den Bereich Hochschule und berufliche Bildung die Nutzung von digitalen Medien zu erfassen. Weiter müssten in allen Bildungsbereichen die Effekte von digitaler Bildung auf das Lernen noch vertiefend untersucht werden, meint Röspel.
Das TAB ist eine selbstständige wissenschaftliche Einrichtung, die den Deutschen Bundestag und seine Ausschüsse in Fragen des wissenschaftlich-technischen Wandels berät. Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung entscheidet über das Arbeitsprogramm des TAB, das sich auch aus Themeninitiativen anderer Fachausschüsse ergibt.