Röspel hatte diese Pläne zusammen mit den SPD-Bundestagsabgeordneten der NRW-Landesgruppe in einem Schreiben an den Telekom-Vorstandsvorsitzenden Timotheus Höttges deutlich kritisiert. Ursprünglich geplant war, die Ausbildungsquote von 2,9 auf 1,8 Prozent ab dem kommenden Jahr zu kürzen. Mit dem Festlegen einer festen Anzahl von Ausbildungsplätzen pro Jahr sei die Entkopplung von der sinkenden Zahl der inländischen Beschäftigten gelungen. Dies sei auch für die Ausbilderinnen und Ausbilder in Hagen eine gute Nachricht, denn dadurch sei der Abbau von Personal zunächst abgewendet. Röspel erwartet von der Deutschen Telekom, dass sie ihrer gesellschaftlichen Vorbildrolle für die Ausbildung junger Menschen auch nach Ablauf der jetzt gefundenen Vereinbarung weiterhin gerecht wird.