Der Schutz von Trinkwasser und Gesundheit habe absolute Priorität gegenüber wirtschaftlichen Interessen, erläutert Röspel. Zurzeit seien die Risiken des unkonventionellen Frackings nicht absehbar. Ob Fracking in einiger Zeit eine Option sein könne, sei zurzeit nicht abschließend zu beantworten. Deshalb brauche man ein wirksames Moratorium, das nicht „durch eine wie auch immer geartete Expertenkommission“ durchlöchert werden dürfe. Ein Fachleutegremium könne und dürfe in keinem Fall eine Entscheidung des demokratisch legitimierten Bundestages ersetzen.