Nordrhein-Westfalen kann nun im laufenden Jahr weitere 70 Millionen und im kommenden Jahr noch einmal 57 Millionen Euro zusätzlich in Berlin abrufen. „Zusammen mit den Landtagsabgeordneten Rainer Bovermann, Wolfgang Jörg und Hubertus Kramer werde ich dafür sorgen, dass diese Mittel schnell in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis ankommen“, verspricht René Röspel: „Die Kindertageseinrichtungen und die Eltern warten dringend darauf.“
Als „unverantwortlich“ bezeichnet Röspel, dass die Bundesregierung an dem umstrittenen Betreuungsgeld festhält: „Dieses Geld wird verschleudert und schafft einen Anreiz, die Kinder von der frühkindlichen Bildung fern zu halten.“ Das sei bildungs- und integrationspolitisch eine Katastrophe.