Bereits 153 Staaten haben die UN-Behindertenrechtskonvention weltweit unterzeichnet. Sie könne aber nicht allein durch staatliche Maßnahmen mit Leben erfüllt werden, meint der heimische Abgeordnete. Sehr viele Organisationen seien bereits aktiv, um die „Inklusion“ voran zu bringen. Jetzt müssten sich auch Unternehmen viel offener für die direkte Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen oder die Beauftragung einer entsprechenden Werkstatt zeigen, fordert Röspel: „und das muss keineswegs selbstlos geschehen.“ Das lohne sich auch betriebswirtschaftlich, wie das Unternehmerforum eindrücklich bestätigt habe: „Ausflüchte gibt es jetzt nicht mehr.“ Erfreut sei er, dass über 200 Unternehmer aus Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis zum Forum gekommen waren.