In seinem Vortrag „weniger – älter – bunter“ wird Müntefering deutlich machen, dass der demographische Wandel keineswegs eine Bedrohung ist, weil die Gesellschaft „immer bunter“ wird, was Herkunft und Lebensentwürfe betrifft. Darin liegen Zukunftschancen, die es zu nutzen gelte. Allerdings gebe es auch viele Aufgaben für Politiker: Auf Bundesebene müssen die Sozialversicherungssysteme reformiert werden, in den Städten müssen „maßgeschneiderte und langfristig ausgerichtete Konzepte“ im Umgang mit den demografischen Änderungen entwickelt werden.
Nach seinem Referat steht Franz Müntefering ebenso wie Christel Humme und René Röspel zur Diskussion mit den Besuchern zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei.