Damit Engagierte mit Freude bei der Sache sind, müsse sich auch die Politik für diesen Einsatz stark machen, fordert Röspel: „Wir dürfen ihnen das Leben nicht schwer machen mit überflüssigen Vorschriften und Regelwut.“ Außerdem brauche das bürgerschaftliche Engagement gerade junger Menschen die volle Unterstützung durch den Staat, meint René Röspel: „Die Freiwilligendienste, die sich großer Beliebtheit bei jungen Menschen erfreuen, müssen gestärkt und ausgebaut werden.“ Dies würde den karitativen Einrichtungen der Kirchen und freien Trägern wie der AWO helfen, die riesigen Probleme zu überwinden, die sie durch die geplante Kürzung des Zivildienstes verkraften müssen.
Über 23 Millionen Menschen in Deutschland sind bürgerschaftlich aktiv, weiß René Röspel, „und sie leisten etwa 4,5 Milliarden Stunden, freiwillig und unentgeltlich. Dafür gebührt ihnen der Dank der Gesellschaft!“