René Röspel sucht weltoffene Gastfamilien
„Ich habe ganz viel gelernt. Über das Land, die Menschen, die Kultur, die Politik, die Traditionen und mehr.“ So fasst die amerikanische Austauschschülerin Sarah ihre Erfahrungen in Deutschland zusammen. Die Jugendliche aus Pennsylvania lernt seit vergangenem September im Rahmen eines Jugendaustausches den deutschen Alltag hautnah kennen. Während Sarah jetzt wieder in die USA zurückkehren wird, planen gerade rund 350 internationale Schülerinnen und Schüler ihre Reise nach Deutschland. Ab diesem Herbst möchten auch sie Teil einer deutschen Familie und Schulklasse werden.
Gemeinsam mit dem heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel sucht die gemeinnützige Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. daher nach Gastfamilien, die den Jugendlichen aus über 40 Ländern ihr Zuhause und ihre Herzen öffnen möchten. Familien in Hagen und dem südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis können ab September für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem ganzen Schuljahr ein Gastkind aufnehmen und so die Welt zu sich nach Hause bringen. „Familien aus der Region, die eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler aufnehmen, bereichern nicht nur ihren eigenen Alltag. Sie haben auch die einmalige Chance, internationalen Jugendlichen unsere Region und unser Land näher zu bringen“, schätzt Röspel das AFS-Gastfamilienprogramm ein.
Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und natürlich Gastfreundschaft genügen. Vorbereitet und begleitet werden die Familien von ehrenamtlich Engagierten in der Region sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Geschäftsstelle in Hamburg.
Interessierte finden Informationen sind unter www.afs.de/gastfamilie, können sich aber auch unter der Telefonnummer 040/39922290 oder per E-Mail (gastfamilie@afs.de) an AFS wenden.