Mittelerhöhung für globale Verteilung von Impfstoffen
Damit Impfstoffe und Medikamente global und gerecht verteilt werden können, soll mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Hier kann meine Pressemitteilung nachgelesen werden.
Eine gute gesundheitliche und pflegerische Versorgung für alle ist und bleibt das Ziel der SPD. Kranke, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung müssen auf die Solidarität der Gesellschaft vertrauen können. Eine gute Gesundheitsversorgung darf nicht vom Einkommen und nicht vom Wohnort abhängen. Auch in ländlichen und strukturschwachen Regionen und in Stadtteilen mit sozialen Problemen muss der Zugang zu einer umfassenden medizinischen Versorgung gegeben sein.
Wir treten weiterhin für eine Bürgerversicherung ein, in die alle Menschen entsprechend ihres Einkommens einzahlen. Wenn wir dafür eine gesellschaftliche und politische Mehrheit erhalten, wollen wir das auch umsetzen.
Deshalb wollen wir wenigstens im Rahmen der jetzigen Möglichkeiten innerhalb der Großen Koalition das Gesundheits- und Pflegesystem zukunftssicher weiterentwickeln. Dafür haben wir bereits in der 18. Wahlperiode eine Reihe von Fortschritten auf den Weg gebracht:
Für eine flächendeckende Versorgung haben wir durchgesetzt, dass Patientinnen und Patienten in ärztlich unterversorgten Regionen künftig im Krankenhaus ambulant behandelt werden können. Über eine Terminservicestelle können sich PatientInnen sicher sein, innerhalb von vier Wochen einen Termin bei einem Facharzt/einer Fachärztin zu erhalten, in dringenden Fällen sogar innerhalb einer Woche. Außerdem haben wir die Erstversorgung von psychisch Erkrankten verbessert – schnelle Hilfe durch psychotherapeutische Sprechstunden. Beschäftigte in Schichtarbeit oder pflegende Angehörige sollen Präventionsangebote leichter in Anspruch nehmen können. Vorsorgeuntersuchungen gibt es nun auch für Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Außerdem haben wir uns für eine deutliche Anhebung der Förderung von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen eingesetzt. ÄrztInnen/ApothekerInnen machen sich nun strafbar, wenn sie Arzneimittel eines bestimmten Herstellers verschreiben/empfehlen und dafür Vorteile erhalten. Mit dem Krankenhausstrukturgesetz haben wir zudem die Qualität der Krankenhausversorgung gestärkt und für eine Erhöhung der Zahl der Pflegekräfte am Krankenbett gesorgt. Dafür erhalten die Krankenhäuser jährlich 830 Mio. Euro zusätzlich.
Auch in der Pflege haben wir in der vergangenen Wahlperiode wichtige Schritte unternommen, viele Reformen sind zum 1. Januar 2019 in Kraft getreten. Aufgrund Personalmangels und hoher Arbeitsbelastung bleibt den Pflegekräften oft nicht ausreichend Zeit für ihre Patientinnen und Patienten. Das muss sich ändern, denn gute Pflege wird von Menschen gemacht und diese müssen ihren schwierigen Beruf unter guten Bedingungen ausüben können.
Mit der Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs werden nun körperliche, geistige und psychische Beeinträchtigungen gleichermaßen berücksichtigt. Nun gibt es fünf Pflegegrade statt wie bisher drei Pflegestufen. Dadurch gibt es frühere Unterstützung, und alle Pflegebedürftigen der Pflegegrade zwei bis fünf zahlen einen pflegebedingten Eigenanteil in gleicher Höhe. Auch haben wir eine stärkere Unterstützung für Demenzkranke beschlossen und für die SPD war es besonders wichtig, auch die ambulanten/stationären Hospizdienste zu stärken.
Um die Attraktivität der Pflegeberufe zu steigern, haben wir auch das Pflegeberuferefomgesetz in der 18. Wahlperiode verabschiedet: Bislang mussten diejenigen, die einen gesellschaftlich wichtigen sozialen Beruf wie z. B. Altenpflege lernen wollten, Geld mitbringen und Schulgeld zahlen. Das werden wir ändern! Dank der SPD sind Pflegeschulen künftig kostenfrei, und die Auszubildenden werden angemessen vergütet! Die drei Ausbildungsgänge der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege werden zu einer einheitlichen Berufsausbildung, der generalistischen Pflegeausbildung, zusammengeführt.
Das alles reicht uns aber nicht! Deswegen haben wir im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD für die aktuelle Wahlperiode weitere Schritte vereinbart, um eine gute und verlässliche Pflege zu gewährleisten:
„Auch in den kommenden Jahren werden wir nicht nachlassen, die Pflege und die häusliche Versorgung zu verbessern, die Unterstützung für pflegende Angehörige auszubauen und die Arbeitsbedingungen von Fachkräften und Betreuern in der Pflege so attraktiv zu machen, dass ausreichend Menschen den Pflegeberuf ergreifen, beibehalten und damit die Versorgung sicherstellen. Dazu werden wir ein Sofortprogramm Pflege und darüber hinaus eine „Konzertierte Aktion Pflege“ zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Situation in der Pflege auf den Weg bringen.“ (Koalitionsvertrag CDU/CSU und SPD 19. Wahlperiode, S. 96)
Bereits in den ersten Monaten der neuen Wahlperiode konnten wir viele unserer Forderungen umsetzen. So werden mit dem Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals und einem "Sofortprogramm Pflege" 13.000 neue Stellen in stationären Einrichtungen der Altenpflege geschaffen. Die Kosten übernehmen nicht die Pflegedürftigen, sondern die Gesetzlichen Krankenversicherungen. Und auch die Pflege in den Krankenhäusern haben wir verbessert: Ab sofort wird jede zusätzliche und jede aufgestockte Pflegestelle am Bett vollständig von den Krankenkassen bezahlt.
Ziel der „Konzertierten Aktion Pflege“ war es, innerhalb eines Jahres gemeinsam mit allen relevanten Akteuren in der Pflege konkrete Maßnahmen zu vereinbaren, um die Arbeitssituation von beruflich Pflegenden nachhaltig zu verbessern. Erste Ergebnisse wie die „Ausbildungsoffensive Pflege“ wurden bereits gestartet, weitere Verbesserungen für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegende sind bereits in Arbeit. So wurde u. a. mit allen beteiligten Akteuren vereinbart, verbindlichere Regeln für die Besetzung von Pflegeheimen und Krankenhäusern mit Pflegekräften einzuführen, die Gewinnung von Pflegefachkräften aus dem Ausland zu erleichtern und die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften zu verbessern.
Wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gute gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung haben wir in den letzten Jahren schon erreicht. Aber es gibt noch viel zu tun. Ich freue mich, Sie auf meiner Homepage über aktuelle Entwicklungen und Gesetzesinitiativen auf dem Laufenden zu halten und freue mich, über Ihr Interesse. Für Fragen und Anregungen nehmen Sie gerne direkten Kontakt mit mir auf.
Damit Impfstoffe und Medikamente global und gerecht verteilt werden können, soll mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Hier kann meine Pressemitteilung nachgelesen werden.
Der Bundestag hat auf Druck der SPD die medizinisch-technische Ausbildung reformiert und u. a. das Schulgeld endlich abgeschafft. Für NotfallsanitäterInnen gibt es jetzt Rechtssicherheit bei lebensrettenden Maßnahmen. Hier ist meine Pressemitteilung dazu.
Die Pflegekräfte in den Hagener Krankenhäusern empfinden es nachvollziehbar als ungerecht, wenn die so genannte Corona-Prämie nicht in der Krankenpflege ankommt. Hier rächt sich, dass Bundesgesundheitsminister Spahn bei der ersten Pflege-Bonus-Regelung, die im Mai beschlossen wurde, mit seinen ersten Äußerungen die Hoffnung erweckt, alle Pflegenden würden die Corona-Prämien erhalten ...
Viele Angehörige werden vom Sozialamt in Anspruch genommen, wenn ihre Eltern oder Kinder Sozialhilfe beziehen, weil sie zum Beispiel pflegebedürftig sind. Mit dem „Angehörigenentlastungsgesetz“, dass die Bundesregierung am Mittwoch auf den Weg gebracht hat, sollen künftig nur noch Angehörige mit einem Jahreseinkommen über 100.000 Euro vom Sozialamt in Anspruch genommen. Hierzu meine Pressemitteilung.
Als „menschenverachtend und absurd" bezeichnet der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel die Kleine Anfrage der „sogenannten" AfD im Bundestag zum Thema Schwerbehinderung. Sie erkundige sich darin vordergründig nach der Zahl behinderter Menschen in Deutschland, suggeriere dabei jedoch „in bösartiger ...
Seit zehn Jahren soll der letzte Tag im Februar als internationaler Tag der Seltenen Erkrankungen (Rare Disease Day) ein breiteres Bewusstsein für Krankheiten schaffen, an denen weltweit nur wenige Menschen leiden. Allein in Deutschland leben rund vier Millionen Menschen mit einer Seltenen Erkrankung ...
Eine Patientenverfügung sollte man zu Hause aufbewahren, eine Kopie bei einer Vertrauensperson hinterlegen und einen Zettel mit dem Hinweis, wo die Verfügung zu finden ist, sollte man immer bei sich tragen. Diesen Rat gab der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel den gut 40 Besuchern seines Vortrages, zu dem das Hospiz Emmaus in seine Räume in Vogelsang eingeladen hatte ...
Die Frage des Apotheken-Versandhandels beschäftigt die SPD-Bundestagsfraktion nun schon seit einigen Wochen, berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Uns geht es darum, eine gute Medikamentenversorgung für die Menschen vor Ort sicherzustellen. Niedergelassene Apotheken sind unverzichtbar für die Versorgung vor Ort und halten spezielle Dienste wie Not-, Nacht- oder Wochenendversorgung, Beratung und individuelle Arzneimittelherstellung vor ...
Dass die Reform der Pflegeversicherung eine deutliche Verbesserung gegenüber der bisherigen Situation darstellt, darüber waren sich sowohl Experten als auch Besucher der Diskussion „Für eine gute und menschenwürdige Pflege“ einig, zu der die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel und Ralf Kapschack in das „Alte Stadtbad“ in Haspe eingeladen hatten ...
(Drucksache 18/18167)Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren!Wenn ich Sprachorthopäde wäre, dann müsste ich jetzt der Opposition diagnostizieren, dass sie echte Verrenkungen gemacht hat, um irgendetwas Schlechtes an dem Antrag zu finden.(Heiterkeit bei der SPD – Kathrin Vogler [DIE LINKE]: Große Begeisterung!)Ich glaube auch, dass das nicht wirklich gelungen ist ...
(Drucksache 18/18167) Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren!Wenn ich Sprachorthopäde wäre, dann müsste ich jetzt der Opposition diagnostizieren, dass sie echte Verrenkungen gemacht hat, um irgendetwas Schlechtes an dem Antrag zu finden.(Heiterkeit bei der SPD – Kathrin Vogler [DIE LINKE]: Große Begeisterung!)Ich glaube auch, dass das nicht wirklich gelungen ist ...
Bis zum Jahr 2050 werden mehr als vier Millionen Pflegebedürftige voraus gesagt. Dem steht gegenüber, dass schon in zehn Jahren mit einem Mangel von 125 000 Pflegekräften gerechnet wird. Wie man mit diesen Herausforderungen fertig werden kann, soll in einer Diskussion erörtert werden, zu der der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel und sein Wittener Kollege Ralf Kapschack am Dienstag, dem 3 ...
Als „respektlos und zynisch“ bezeichnet der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel die Vorschläge von Bundesfinanzminister Schäuble, das Rentenalter auf 70 Jahre zu erhöhen. Ebenso wie die Junge Union könne Schäuble sich offenbar nicht vorstellen, dass es „in diesem Land immer noch sehr viele Menschen gibt, die sehr schwer körperlich arbeiten müssen ...
Die Ideologie des „ausgehungerten Staates“ ist gescheitert. Das machte der heimische SPD- Bundestagsabgeordnete René Röspel bei seinem „Bericht aus Berlin“ in der Gaststätte „Alt Asbeck“ deutlich: „Überall in den Verwaltungen und bei der Polizei wurden Stellen weggespart – am meisten dann, wenn CDU und FDP regierten ...
Seit dem Jahr 2008 wird jährlich am letzten Februartag der „Tag der Seltenen Erkrankungen“ begangen. Darauf weist der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hin: „Ziel ist es, die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger für die Situation von Menschen, die unter Seltenen Erkrankungen leiden, zu sensibilisieren ...
Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Vielleicht versuchen wir nun, anhand des Antrags ein bisschen zu referieren, worum es geht. Der Kollege Albani hat viel, wenn auch relativ schnell, aus dem Antrag zitiert. Es geht tatsächlich um die Verbesserung der Medizintechnik und der Versorgung von Menschen ...
Wie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel mitteilt, hat der Bundestag am Donnerstag mit großer Mehrheit das Gesetz zur Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung und damit einen weiteren wichtigen Baustein zur Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen verabschiedet. „Das wird die überaus wichtige Arbeit im Gevelsberger Hospiz Emmaus und dem im Aufbau befindlichen Hospiz in Hagen zumindest finanziell deutlich besser unterstützen“, freut sich Röspel ...
Über das Sterben redet man nicht? Das sahen mehr als 150 Gäste aus Hagen und dem südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis anders, die auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel im Hagener Sparkassen-Karree zusammen gekommen waren. Mit dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Prof ...
Vor genau zwanzig Jahren trat die Soziale Pflegeversicherung als Pflichtversicherung in Kraft, zum Jahresbeginn 2015 gilt nun das „Pflegestärkungsgesetz I“. Darauf weist der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hin: „Das ist der erste Schritt einer umfassenden Pflegereform, mit der viele Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige umgesetzt werden ...
Ambulante Pflege vor Heimunterbringung – diese politische Maxime sei richtig, sagte der AWO-Kreisvorsitzende René Röspel beim Besuch des Seniorenzentrums Kampstraße in Gevelsberg: „Das heißt aber nicht, dass wir in Zukunft keine Heime mehr brauchen“. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete war der Einladung zum „Tag der Pflege“ gefolgt und nutzte den Besuch auch zum Gespräch mit Bewohnern und Pflegekräften ...
Mit Vision und Verantwortung für eine soziale Zukunft.
Verdient: Sicheres Einkommen, planbares Leben.
Sozial und gerecht für alle Generationen, auch in Zukunft.
Denn früher oder später trifft es alle mal.
Schließlich wollen unsere Kinder auch noch hier leben.
Linktipps: SPD.de | SPD im Bundestag | NRW SPD | SPD in Hagen | SPD im Ennepe-Ruhr-Kreis | Awo Ennepe-Ruhr