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100 Jahre Frauenwahlrecht: Jetzt für den „Marie-Juchacz-Preis 2019“ bewerben

26.09.2018
AdsD/Friedrich-Ebert-Stiftung

Junge Menschen und zivilgesellschaftliche Organisationen oder Initiativen aus Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis können sich ab jetzt für den „Marie-Juchacz-Preis 2019“ bewerben. „100 Jahre ist es her, dass Frauen in Deutschland das Wahlrecht zugesprochen wurde“, erinnert Röspel. Aus diesem Anlass will die SPD-Bundestagsfraktion Initiativen auszeichnen, die für Gleichstellung eintreten, sich für mehr Frauen in der Politik engagieren oder Marie Juchacz‘ Rede auf originelle Weise in die heute Zeit übersetzen. Die die Sozialdemokratin Marie Juchacz war die erste Frau überhaupt, die in einem deutschen Parlament redete.

Röspel ist überzeugt: „Die vergangenen 100 Jahre haben gezeigt: Perspektiven und Interessen von Frauen werden nur dann gleichwertig berücksichtigt, wenn Frauen in der Politik mitreden und mit entscheiden.

Wir dürfen deshalb nicht nachlassen in unserem Einsatz für mehr Frauen in der Politik.“ Mit dem Preis zeichnet die SPD-Fraktion junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren mit einer kreativen Idee aus: Was würde Marie Juchacz heute in ihrer Rede im Deutschen Bundestag aus Frauensicht einfordern. Darüber hinaus prämiert sie innovative zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte, in denen Bürgerinnen und Bürger sich dafür engagieren, die politische Beteiligung von Frauen voranzubringen.

Die Ausschreibung sowie die Teilnahmeformulare sind unter www.spdfraktion.de/mariejuchaczpreis abrufbar. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 4. Januar 2019.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir zur Preisverleihung voraussichtlich im Februar 2019 in den Deutschen Bundestag ein“, kündigt Röspel an. Den ausgezeichneten Projekten und Personen winken attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden.

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