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Bundesverkehrsministerium gegen „Überbeschilderung“ Keine Hilfe für Tücking-Anwohner aus dem Hause Scheuer in Sicht

27.03.2019

Bereits Ende Januar hatte sich René Röspel bei Verkehrsminister Scheuer nach den großen gelben „Stop No Trucks“-Verkehrsschildern erkundigt – jetzt endlich liegt ihm eine Antwort aus dem Verkehrsministerium vor.

Das von den Hagener Kommunalpolitikern vorgeschlagene Zusatzzeichen lehne sich grafisch an die „Falschfahrerwarntafel“ an, die mancherorts zur Prävention gegen lebensgefährliche Falschfahrten eingesetzt wird.

Hier bestünde eine Verwechslungsgefahr, die aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht hingenommen werden könne. Mit dem herkömmliche Lkw-Verbotsschild (Zeichen Nr. 253) könne frühzeitig und eindeutig ein Verkehrsverbot für schwere Fahrzeuge angekündigt werden – „hier bedarf es keines neuen Verkehrszeichens“, bügelt Verkehrs-Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) die Initiative ab.

Ziel des Verkehrsministeriums sei vielmehr, den Schilderwald zu lichten, einer Reizüberflutung vorzubeugen und „Überbeschilderung von Verkehrszeichen zu vermeiden“ – dabei gelte der Grundsatz „So viele Verkehrszeichen wie nötig, so wenige wie möglich“.

 

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