Erklärung zur Förderung der Sanierung des Lennebades
Der Bundestagsabgeordnete René Röspel (SPD) erklärt zur Förderung der Sanierung des Lennebades:
In keiner Weise habe ich die Verdienste verschiedener Hohenlimburger Einzelpersonen, Vereine und Parteien um das Lennebad schmälern wollen oder gar behauptet, ich sei auf der örtlichen Ebene daran beteiligt gewesen. Das habe ich aber auch gar nicht getan! Das wird deutlich, wenn man meine Presseerklärung im Original liest.
Möglicherweise ist deshalb ein Missverständnis bei denen entstanden, die das nicht gelesen haben. Im Ursprungsartikel entsteht allerdings der Eindruck, es handele sich allein um Mittel der "Landesregierung". Tatsächlich bleibt es dabei, dass die SPD auf Bundesebene der Motor für Programme wie Soziale Stadt oder das Sportstättenprogramm ist und Erfahrungen vor Ort dabei eine große Rolle spielen. Deshalb sind die "Lorbeeren" nicht nur der Landesregierung aufzusetzen, die zwar das Geld verteilt, aber nur zur Hälfte bereitstellt.
Ob am Ende eine Kommune solche Mittel (z. B. Konjunkturpakete) einsetzt zum Beispiel für den Ausbau der Ischelandhalle oder den Neubau eines Tierheims, ist und bleibt ebenso eine Entscheidung des Rates der Stadt Hagen wie darüber, ob Fördermittel für das Lennebad beantragt werden. Der Rat ist das demokratisch gewählte, dafür zuständige Gremium - nicht der Bundestagsabgeordnete (ich will mir gar nicht die Diskussion vorstellen, wenn der MdB sich in die Sportstätten- oder sonstige Planung der Ausschüsse einmischen würde!). Wenn aber eine solche Entscheidung dann vorliegt, unterstütze ich sie gerne wie in vielen anderen Fällen auch. Ich freue mich, dass jetzt eine Sanierung des Lennebades erfolgt - in dem auch meine Kinder ihre ersten Sprünge von einem 5m-Turm gemacht haben -, danke allen Beteiligten und werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass der Bund für solche und andere Projekte die Hälfte der Kosten finanziert!