Bundesbericht Forschung und Innovation - hohes Niveau in Deutschland
Das Bundeskabinett hat heute den Bundesbericht Forschung und Innovation (BuFI) beschlossen. Der Bericht wird alle zwei Jahre vorgelegt und informiert über die Leistungsfähigkeit des deutschen Forschungs- und Entwicklungssystems (FuE).
„Deutschland verfolgt seit Jahren eine konsequente Forschungs- und Innovationspolitik: Als Volkswirtschaft mit den weltweit vierthöchsten Investitionen in FuE sind wir einer der angesehensten Wissenschaftsstandorte überhaupt. 105 Milliarden Euro – 3,13 Prozent der Wirtschaftsleistung – sind 2018 in FuE geflossen. Das wichtige Ziel, bis 2025 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in FuE zu investieren, rückt damit näher.
Das hohe Ansehen der deutschen Wissenschaft ist das Ergebnis sozialdemokratischer Forschungspolitik. Der von der SPD initiierte Pakt für Forschung und Innovation trägt seit 2006 massiv zum internationalen Erfolg Deutschlands – etwa, weil Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler außeruniversitärer Forschungseinrichtungen eine langfristige finanzielle Planungssicherheit haben. Auch dank der mit Hilfe der SPD-Fraktion kontinuierlich weiterentwickelten Hightech-Strategie des Bundes ist es gelungen, eine verlässliche FuE-Politik zu etablieren.
Die Innovationsfähigkeit des Landes ist eng mit den herausragenden Leistungen der Forscherinnen und Forscher verbunden: Rund 700.000 Menschen arbeiten Vollzeit im FuE-Bereich und treiben die Zukunftsfähigkeit Deutschlands voran. Das ist seit 2006 eine Steigerung um 45 Prozent. Wie wichtig das ist, zeigt die Corona-Krise: Deutsche Forscherteams sind in der Bekämpfung der Pandemie und bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen weltweit gefragt und anerkannt. Auf unvorhersehbare Ereignisse flexibel und wissenschaftlich fundiert zu reagieren, zeichnet unsere Forschungslandschaft aus.“
Die Pressemitteilung ist auch hier auf den Seiten der SPD-Bundestagsfraktion nachzulesen.
Der Bundesbericht Forschung und Innovation findet sich hier.