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Ergebnisse der KI-Enquete: Zusammenfassung aus gewerkschaftlicher Sicht

Gemeinsam mit Lothar Schröder ist eine Übersicht der wichtigsten Ergebnisse entstanden, die hier heruntergeladen werden kann. Außerdem meine Pressemitteilung dazu.

25.11.2020

Über zwei Jahre haben sich die Mitglieder der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz (KI)“ des Deutschen Bundestages intensiv ausgetauscht, debattiert und Expertinnen und Experten angehört, bis der rund 800 Seiten starke Abschlussbericht vorlag.  Der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel, der für die SPD-Fraktion Sprecher und Obmann der Kommission war, weist nun auf eine lesefreundliche Alternative hin: „Gemeinsam mit dem Sachverständigen Lothar Schröder, der lange Zeit im ver.di-Bundesvorstand saß, haben wir eine Zusammenfassung des Berichts erstellt, der die wesentlichen Punkte vor allem aus gewerkschaftlicher Sicht übersichtlich darstellt.“ KI zieht sich bereits heute durch viele Bereiche des Lebens und wird alle Bürgerinnen und Bürger in irgendeiner Weise berühren. „Ob beim Arzt, bei Behördengängen oder ganz schlicht im eigenen Handy – KI erfasst alle Bereiche und wir müssen uns als Politik und Gesellschaft klarmachen, wie wir damit umgehen wollen“, sagt Röspel. Vor allem im Bereich Arbeit sieht er Handlungsbedarf: „Wenn ich mit Leuten auf der Straße dazu spreche, dann nehme ich als erstes wahr, dass viele Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz haben und sich fragen: Werde ich durch eine Maschine ersetzt?“ Diese Sorgen müsse man ernst nehmen, gleichzeitig aber auch die Chancen nutzbar machen. Die nun vorgestellte Zusammenfassung beleuchtet viele Aspekte im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz.

Ein besonderer Dank gilt Beatrice Dittrich, Tanja Meinhardt und Claus Zanker.

Hier ist auch der Gesamtbericht abrufbar. 

Die Schwerpunkte meiner Arbeit: