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Red Hand Day - Röspel setzt Zeichen gegen Kindersoldaten

12.02.2021

Auch in diesem Jahr hat die Kinderkommission des Deutschen Bundestages Abgeordnete und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu aufgerufen, ein Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen als Soldaten zu setzen. Aufgrund der Corona-Pandemie findet der diesjährige Red-Hand-Day digital statt. Auch der heimische SPD-Abgeordnete René Röspel beteiligte sich wieder an der Aktion und verewigte seinen roten Handabdruck auf Papier. Seine klare Position: „Waffen gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen!“
Am 12. Februar 2002 trat das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention zum Verbot des Einsatzes von Kindern als Soldaten in Kraft, dem bisher 168 Länder beigetreten sind. Auch wenn es einige Fortschritte gibt, werden in vielen Ländern der Welt immer noch Kinder und Jugendliche als Soldaten missbraucht. Der Red-Hand-Day erinnert jährlich daran, dass laut UNICEF noch immer bis zu 250.000 Kinder und Jugendliche in vielen Ländern der Welt von Streitkräften oder bewaffneten Gruppen rekrutiert und als Kämpferinnen eingesetzt werden. Die gesammelten Handabdrücke leitet die Kinderkommission an die Vereinten Nationen weiter.
„Weltweit setzen Kinder, Jugendliche und Erwachsene am 12. Februar mit roten Händen ein Zeichen gegen Kindersoldaten. Ich vermisse die tollen Aktionen und Initiativen der Kinder in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis, die mir in den letzten Jahren mit der Hagener Arbeitsgruppe von terre des hommes immer wieder ganz viele handgemalte Botschaften überreicht und mich mit so manchen Beiträgen beeindruckt haben! Es ist wichtig, dass wir auch in diesem Jahr wieder deutlich sagen: Waffen gehören nicht in Kinderhände“ macht Röspel deutlich und ergänzt: „Kinder und Jugendliche leiden am meisten unter den Folgen von Krieg und Gewalt. Auch in Hagen und dem EN-Kreis haben Kinder ein neues Zuhause gefunden, die Schreckliches erlebt haben. Schön wäre es, wenn der Red-Hand-Day irgendwann nicht mehr nötig ist und es weltweit keine Kindersoldaten mehr gibt“, hofft Röspel.

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