Röspel ruft zur Teilnahme am Otto-Wels-Preis auf: Was tun gegen Hass und Hetze?
Populistische Strömungen , gezielte Falschmeldungen, die Verbreitung von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die zunehmend das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen. „Deshalb hat die SPD-Bundestagsfraktion den ,Otto-Wels-Preis für Demokratie´ in diesem Jahr zum Thema ,Miteinander statt Ausgrenzung' ausgeschrieben", sagt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel und fordert junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren aus seinem Wahlkreis (Hagen und EN-Süd) auf, sich mit einem kreativen Beitrag daran zu beteiligen.
Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen. Dabei sind unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos möglich.
„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein", kündigt René Röspel an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.
Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 1. März.
Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht 2017 zum fünften Mal den „Otto-Wels-Preis für Demokratie". Anliegen dieses Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.