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René Röspel und Wolfgang Jörg besuchen Caritas-Projekt

02.11.2016
Caritas-Fachbereichsleiter Thomas Koslowski (links) begrüßte mit den Sozialarbeiterinnen (von links) Katharina Jedlecki und Angela Brettschneider die beiden SPD-Abgeordneten Wolfgang Jörg und René Röspel in der Beratungsstelle „Focus Altenhagen“
Caritas-Fachbereichsleiter Thomas Koslowski (links) begrüßte mit den Sozialarbeiterinnen (von links) Katharina Jedlecki und Angela Brettschneider die beiden SPD-Abgeordneten Wolfgang Jörg und René Röspel in der Beratungsstelle „Focus Altenhagen“

Alleinerziehend, arbeitslos und mit den Formularen überfordert: Was nun? In der Beratungsstelle „Focus Altenhagen" versuchen die Sozialarbeiterinnen Katharina Jedlecki und Angela Brettschneider, schwierige Situationen und komplizierte Fragen zu lösen. Die beiden Beratungsprofis können helfen, Ansprüche geltend zu machen, Hilfen zu koordinieren und Ansprechpartner zu finden. Wolfgang Jörg, Mitglied des Landtags, und René Röspel, heimischer Bundestagsabgeordneter, ließen sich in der Caritas-Beratungsstelle in der Altenhagener Friedensstraße 107 den „niedrigschwelligen" Ansatz der Einrichtung erklären: Jeder kann kommen, jede Frage kann gestellt werden, keine Ratsuchender muss sich vorher anmelden – während der Beratungszeiten steht die Tür offen.

„Focus Altenhagen" ist mit anderen Angeboten für Menschen in schwierigen Lebenssituationen im Stadtteil gut vernetzt und kann als zentrale Anlaufstelle Kontakte zu Beratungen, Behörden und Fachdiensten knüpfen, um existenzielle Probleme wie Verschuldung, Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot zu lösen. „Solche Arbeit im Quartier nimmt das auf, was Gesellschaft und Sozialstaat versäumen", lobt René Röspel den Einsatz.

„Wir sind hier vor zwei Jahren gestartet als Projekt für alle Menschen im Stadtteil", erläutert Thomas Koslowski, Fachbereichsleiter bei der Caritas. Inzwischen machen aber Flüchtlinge aus Syrien 90 Prozent der Ratsuchenden aus, beschreibt er die Schwerpunktverlagerung. Wolfgang Jörg, als Familienpolitiker mit zahlreichen ähnlichen Projekten vertraut, stellt fest: „Insbesondere die Frauen aus Syrien können hier zum Beispiel als Honorarkräfte wichtige Multiplikatorinnenfunktionen in der Arbeit mit Zuwanderern übernehmen." Beide Abgeordnete lobten das bisher aus kirchlichen Mitteln finanzierte Projekt und sagten zu, sich weiterhin für die Förderung von Quartiersarbeit über Bundes- und Landesmittel einzusetzen: „Es ist wichtig, bereits frühzeitig und vor Ort Probleme aufzunehmen und zu lösen, um individuelle Katastrophen zu vermeiden und den Zusammenhalt in den Stadtteilen zu stärken."

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