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Unkonventionelles Fracking wird verboten

21.06.2016

Unkonventionelles Fracking wird verboten! Darüber freut sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Das Gesetz, das in den Koalitionsfraktionen auf Druck der SPD durchgesetzt wurde, kann am Freitag im Bundestag beschlossen werden.“ Die bestehende Erdgasförderung in Deutschland werde dadurch sauber.

Für die SPD sei immer klar gewesen, dass die Gesundheit des Menschen und der Schutz des Trinkwassers absolute Priorität vor wirtschaftlichen Interessen haben muss. „Diese Prämisse werden wir jetzt umsetzen“, sagt Röspel. In allen Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen sowie in Talsperren und natürlichen Seen, die zur öffentlichen Wasserversorgung dienen, ferner in Wasserschutz- und Heilquellenschutzgebieten werde Fracking jeglicher Art generell ausgeschlossen.
Das Gesetz regele darüber hinaus einen wirksamen Schutz für Mensch und Umwelt. Sämtliche Umweltstandards beim seit den 1960-er Jahren betriebenen „normalen“ konventionellen Fracking würden nun erheblich verbessert. Unkonventionelles Fracking werde lediglich an maximal vier Stellen in Deutschland zu wissenschaftlichen Zwecken zugelassen. Aber nur, wenn das betroffene Bundesland zuvor zugestimmt hat. „Das wird es mit Hannelore Kraft und der SPD in NRW nicht geben!“, ist Röspel sicher. Am Ende der wissenschaftlichen Forschung habe der Deutsche Bundestag das letzte Wort. Auch das sei ein Erfolg der SPD.

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