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Röspel lädt zur Diskussion über gute und menschenwürdige Pflege

26.04.2016

Bis zum Jahr 2050 werden mehr als vier Millionen Pflegebedürftige voraus gesagt. Dem steht gegenüber, dass schon in zehn Jahren mit einem Mangel von 125 000 Pflegekräften gerechnet wird. Wie man mit diesen Herausforderungen fertig werden kann, soll in einer Diskussion erörtert werden, zu der der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel und sein Wittener Kollege Ralf Kapschack am Dienstag, dem 3. Mai, um 19 Uhr in das „Alte Stadtbad“ in Haspe einladen. Die Beauftragte der SPD-Bundestagsfraktion für die Belange von Patienten und Pflegebedürftigen Helga Kühn-Mengel wird zunächst erläutern, was sich in der Pflege aktuell ändert, und sich anschließend den Fragen der Besucher stellen.

Fragen zur täglichen Praxis in der Pflege stellt sich die Fachbereichsleiterin Soziale Dienste der AWO EN Esther Berg.
Die Pflegeversicherung hat sich nach Röspels Ansicht als solidarische und paritätisch finanzierte Sozialversicherung bewährt. Seit 1995, dem Jahr der Einführung der Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung, ist die Anzahl der Pflegebedürftigen kontinuierlich gestiegen. Derzeit sind rund 2,6 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, jedes Jahr werden es etwa 40 000 Betroffene mehr. „Wir müssen uns jetzt den Herausforderungen, die in der Pflege und auf dem Arbeitsmarkt auf uns zukommen, stellen“, steht deshalb für Röspel fest.
Das „Alte Stadtbad“ ist barrierefrei, der Eintritt ist frei. Röspel und Kapschack bitten Interessierte aber, sich hier anzumelden.

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