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Röspel lädt zur Diskussion: Wie gelingt Integration

06.04.2016

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Dies gelte nicht erst seit dem Anstieg der Flüchtlingszahlen, sind die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel (Hagen/EN-Süd) und Ralf Kapschack (EN-Nord) überzeugt. Bereits die Einwanderer der vergangenen Jahrzehnte hätten Deutschland geprägt und zu einem wirtschaftlich und kulturell reichen Land gemacht. Damit Einwanderung für alle gut ist, sei Integration unabdingbar. Doch wie kann Integration gelingen? Um diese Frage geht es bei einer Veranstaltung am Dienstag, dem 19. April, ab 18 Uhr im „Kultopia“, Konkordiastraße 23-25 in Hagen, zu der die beiden Abgeordneten herzlich einladen.

Für Röspel und Kapschack steht fest, dass Integration kein einseitiger Prozess ist. Ihr Gelingen hänge einerseits von der Offenheit ab, Menschen in eine Gemeinschaft aufzunehmen. Aber sie setze andererseits auch die Bereitschaft voraus, sich an gemeinsame Regeln zu halten.
Das Projekt „#NeuesMiteinander“ der SPD-Bundestagsfraktion sucht den Dialog mit Bürgern, Vertretern der Zivilgesellschaft, ehrenamtlich Engagierten, Unternehmen und Gewerkschaften, um gemeinsam politische Vorschläge für ein gelingendes Zusammenleben zu entwickeln. Der Leiter dieser Projektgruppe Dr. Karamba Diaby MdB wird am 19. April erste Ergebnisse vorstellen und mit den Besuchern diskutieren. Auch der Vorsitzende des Hagener Integrationsrates Sükrü Budak und die Leiterin der Diakonie-Zuwanderungsberatung Heike Spielmann stellen sich den Fragen.
Die Teilnahme ist kostenlos.

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