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Mehr Geld zur Eingliederung in Arbeit

11.12.2015

„Das Jobcenter Hagen erhält fast 1,25 Millionen Euro zusätzliche Gelder für Jobvermittlung und Qualifizierung, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Für den Ennepe-Ruhr-Kreis sind es sogar 1,27 Millionen“, teilt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel mit. Der Bundestag habe beschlossen, die Mittel für Verwaltungskosten um weitere 325 Millionen Euro und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit um 243 Millionen Euro zu erhöhen. Jetzt wird die erste der zwei Tranchen auf die Jobcenter verteilt.

Flüchtlinge wollen arbeiten und auf eigenen Beinen stehen, sie haben Talente und Kompetenzen, meint Röspel. Deswegen sei es wichtig, dass sie – wie andere Arbeitsuchende in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis auch – durch die Jobcenter ausreichend Unterstützung erfahren. Mit den zusätzlichen Geldern werde sichergestellt, dass die schon hier lebenden Menschen trotz der gestiegenen Flüchtlingszahlen die Unterstützung bekommen, die sie bei der Jobsuche brauchen.
Konkret erhält das Jobcenter im Ennepe-Ruhr-Kreis 552 600 Euro für Personal, welches bei der Jobsuche unterstützt, und 718 380 Euro für Maßnahmen zur Eingliederung in Arbeit wie beispielsweise Weiterbildungskurse. In Hagen sind es 541 950 Euro für Personal und 704 535 für Eingliederungsmaßnahmen.
Zum Jahresanfang 2016 wird dem jeweiligen Jobcenter die erste Tranche für das Jahr 2016 ausgezahlt. Eine zweite Tranche folgt im zweiten Quartal.

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