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NRW sichert Schulsozialarbeit in Hagen und EN

27.11.2014

Nachdem es auf Bundesebene nicht gelungen ist, die CDU/CSU davon zu überzeugen, dass Schulsozialarbeit weiterhin über den Bund finanziert wird, freuen sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel und die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Jörg (Hagen) und Hubertus Kramer (EN-Süd/Haspe), dass das Land NRW nun in die Bresche springt: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat bekannt gegeben, dass das Land für die kommenden Jahre dafür jeweils rund 48 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

„Das ist ein guter Tag für Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis“, freuen sich die drei Abgeordneten. Das Land übernimmt in Hagen 740 000 Euro pro Jahr, was 80 Prozent der Gesamtkosten ausmacht, und im Ennepe-Ruhr-Kreis mit 495 000 Euro rund 60 Prozent. „Die wertvolle Arbeit in den Schulen kann damit weitergehen.“
Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.
Das Land springt ein, weil der Bund die zeitlich begrenzte Unterstützung dieser immens wichtigen Arbeit nicht verlängert hat. Im Landesdurchschnitt übernimmt das Land einen Anteil von 70 Prozent der Kosten.

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