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Bund zahlt vier Millionen mehr für Fachhochschulen – auch gut für Südwestfalen

14.11.2014

Vier Millionen Euro mehr für den Bereich Forschung an Fachhochschulen hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. „Dafür haben wir uns jahrelang eingesetzt“, freut sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Sehr hilfreich für unser Werben waren dabei die Informationen aus der Fachhochschule Südwestfalen.“

Vier Millionen Euro mehr für den Bereich Forschung an Fachhochschulen hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. „Dafür haben wir uns jahrelang eingesetzt“, freut sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Sehr hilfreich für unser Werben waren dabei die Informationen aus der Fachhochschule Südwestfalen.“

Insbesondere das überzeugende Auftreten des entsandten Sachverständigen beim Fachgespräch im Deutschen Bundestag habe die Position der SPD-Bundestagsfraktion noch einmal untermauert und die Situation der Fachhochschulen klarer gemacht. In den Haushaltsgesprächen habe man sich „auch wegen dieser Vorarbeit“ durchsetzen können.

Fachhochschulen sind mit ihrer praxisnahen Ausbildung für den Fachkräfte- und Wissenschaftsnachwuchs unverzichtbar. Auch als Partner für Unternehmen aus der Region spielen sie eine entscheidende Rolle. „Aus diesem Grund sind Fachhochschulen ein enorm wichtiger Faktor in der deutschen Wissenschafts- und Wirtschaftslandschaft. Die Fachhochschule Südwestfalen mit innovativer, angewandter Forschung und regionaler Vernetzung ist dafür ein hervorragendes Beispiel“, meint René Röspel.

Insgesamt investiert die Große Koalition 2015 auch erheblich mehr in die berufliche Bildung in Deutschland als im Regierungsentwurf vorgesehen war. Zudem werden die überbetrieblichen Berufsbildungsstätten mit zusätzlichen zehn Millionen Euro modernisiert und zu Kompetenzzentren ausgebaut.

Um eine weitere Million wird außerdem der Ansatz für das „Haus der kleinen Forscher“ erhöht. Dadurch wird der Ausbau der lokalen Netzwerke in Kindertagesstätten gefördert.

Im Forschungsbereich sind u.a. eine Anhebung der Ausgaben für Sozial- und geisteswissenschaftliche Forschung um drei Millionen Euro vorgesehen, die für die Förderung der Kleinen Fächer und die Friedens- und Konfliktforschung vorgesehen sind.

Demgegenüber stehen Einsparungen, etwa beim Deutschlandstipendium (minus acht Millionen Euro) beim „Haus der Zukunft“ (minus 2,5 Millionen Euro) sowie bei einigen Forschungsvorhaben, die im nächsten Jahr nicht realisierbar sind. „Die Ausgaben-Steigerungen sind somit gegenfinanziert, insgesamt haben wir rund 50 Millionen Euro im Jahr 2015 umgeschichtet und den Etat um zwei Millionen aufgestockt“, weiß René Röspel.

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