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SPD erhöht die Mittel für Friedens- und Konfliktforschung

27.06.2014

René Röspel, stellvertretender forschungspolitischer Sprecher:

Für die Friedens- und Konfliktforschung gibt es auf Drängen der SPD im Bundeshaushalt 2014 eine Million Euro an zusätzlichen Forschungsmitteln. Für diesen Forschungsbereich wird im Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein eigenständiger Förderschwerpunkt etabliert, der in den nächsten Jahren aufwachsen soll. Für eine stärkere Förderung der Friedens- und Konfliktforschung setzt sich die SPD bereits seit Jahren ein.

In der Friedens- und Konfliktforschung werde die Voraussetzungen für Frieden und die friedvolle Lösung von Konflikten untersucht. Für die Politik bzw. die beteiligten Akteure entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel Handlungsvorschläge. In Deutschland wird die Friedens- und Konfliktforschung an mehreren Universitäten gelehrt und erforscht. Daneben gibt es außeruniversitäre Einrichtungen wie die Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) oder die unter Rot-Grün eingerichtete Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF).

Da sich die Politik leider in regelmäßigen Abständen mit neuen und alten Konflikten beschäftigen muss, sind wissenschaftliche Erkenntnisse zur friedvollen Lösung von Konflikten notwendig. Die stärkere Förderung der Friedens- und Konfliktforschung ist für die SPD deshalb der logisch richtige Schritt.

Die Schwerpunkte meiner Arbeit: