Forschungsinvestitionen müssen weiter ausgebaut werden
Anlässlich der Veröffentlichung von Zahlen des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zu den aktuellen Ausgaben für Forschung und Entwicklung erklärt der stellvertretende Sprecher für Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion, René Röspel:
Forschungsausgaben sind Investitionen in die Zukunft. Die heute vom Stifterverband veröffentlichten Zahlen über die im Jahre 2012 in Deutschland geleisteten Forschungsausgaben zeigen, dass Deutschland bei Forschung und Entwicklung gut aufgestellt ist. Deutlich wird auch, dass Bereiche wie Energieeffizienz und Klimaschutz zu Innovationstreibern in der Wirtschaft werden können.
Dass das im Koalitionsvertrag vereinbarte 3-Prozent-Ziel heute bereits fast erreicht ist, darf unsere gemeinsamen Anstrengungen nicht verlangsamen. Denn viele gesellschaftliche Herausforderungen, ob nun bei der Energiewende, zum Umgang mit dem Klimawandel oder dem demographischen Wandel, harren noch auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Lösungen.
Wir wollen in den nächsten vier Jahren für Fortschritt und Modernisierung eine neue Dynamik entfachen. Als SPD-Bundestagfraktion haben wir deshalb das Ziel ausgegeben, bis ins Jahr 2020 3,5 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aufzuwenden. Deutschland muss Vorreiter in Europa und der Welt sein, wenn es darum geht, Wissenschaft und Forschung zu stärken.