Logo der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Chef des Wuppertal Instituts kommt am Mittwoch nach Hagen

02.05.2013

Für den heimischen SPD- Bundestagsabgeordneten René Röspel sind Entscheidungen aus dem Bereich Klimaschutz und Energieversorgung politischer Alltag. Dem Forschungspolitiker war und ist es ein besonderes Anliegen, hochrangige Expertinnen und Experten auf diesen Feldern dafür zu gewinnen, ihre aktuellen Arbeiten und Positionen einem interessierten Publikum in populärwissenschaftlichen Vorträgen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. So kam es 2011 zu einer durch die Katastrophe von Fukushima sehr aktuellen Vortragsreihe. In diesem Jahr wird die Reihe fortgesetzt: Nach dem Besuch von Klaus Töpfer im Februar kommen im Mai gleich drei ausgewiesene Fachleute nach Hagen. Den Auftakt macht Prof. Dr. Uwe Schneidewind, der Präsident des Wuppertal Instituts, am Mittwoch, dem 8. Mai, um 18.30 Uhr in der Villa Post (vhs), Wehringhauser Straße 38 in Hagen.

Das „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie“ wurde 1991 unter der Leitung von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker gegründet, der im Oktober 2011 in Röspels Vortragsreihe zu Gast war. Schneidewind war nach seinem Betriebswirtschafts-Studium zunächst in einer Unternehmensberatung tätig, bevor er 1998 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Oldenburg wurde, deren Präsident er von 2004 bis 2008 Präsident war. Das Wuppertal Institut verbindet in seiner Forschung Klima-, Umwelt- und Ressourcenaspekte und verknüpft ökologische Fragestellungen mit solchen des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels. Darüber spricht Schneidewind in seinem Vortrag „Forschung in Zeiten des Klimawandels“ am 8. Mai in Hagen. Der Professor, der auch Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat „Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist, geht dabei vor allem auf die Frage ein, wie sich die Übergänge in eine nachhaltige Gesellschaft gestalten lassen.
Der Eintritt ist frei, René Röspel bittet Interessierte aber, sich aus organisatorischen Gründen unter www.roespel.de/klima anzumelden.

Die Schwerpunkte meiner Arbeit: