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„Soziale Stadt“ verlässlich finanzieren

22.04.2013

Als „richtige und gute Entscheidung“ bezeichnet der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel die Absicht der Hagener Stadtverwaltung, noch in diesem Jahr einen Quartiersmanager für Wehringhausen einzustellen. Bezahlt werde der aus dem Programm „Soziale Stadt“, das die rot-grüne Bundesregierung 1999 zusammen mit den Ländern für „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“ eingeführt hatte. Damit sollen die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen umfassend verbessert werden, erläutert der Abgeordnete.

Auch Altenhagen und Vorhalle könnten von dem Programm „Soziale Stadt“ erheblich profitieren, meint René Röspel: „Allerdings hat die Merkel-Regierung die Mittel seit 2009 mehr als halbiert auf nur noch 40 Millionen Euro.“ Damit riskiere sie die weitere soziale Spaltung der Städte. Um das zu verhindern, wolle die SPD-Bundestagsfraktion das Programm „Soziale Stadt“ zum Leitprogramm der Städtebauförderung fortentwickeln und verlässlich mit 150 Millionen Euro im Jahr ausstatten. Röspel freut sich für Hagen und andere Städte, dass die SPD die Forderung nach der "Sozialen Stadt" ins Wahlprogramm aufgenommen hat.

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