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SPD nominiert Röspel: „Mit voller Kraft für mehr Gerechtigkeit“

24.01.2013
René Röspel nutzte die Konferenz auch zu vielen Gesprächen mit den Delegierten aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen.
René Röspel nutzte die Konferenz auch zu vielen Gesprächen mit den Delegierten aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen.

Mit 77 von 92 Stimmen wurde der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel zum Direkt-Kandidaten für die Bundestagswahl im September gewählt. 2013 sei ein ganz besonderes Jahr, sagte Röspel den Delegierten seiner Partei aus Hagen und dem südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis im Versammlungsraum der Mark E: „Wir feiern den 150. Geburtstag der SPD und gehen in eine entscheidende Bundestagswahl.“ Dass es diese Demokratie mit ihren Freiheiten gibt, sei ein „entscheidender Verdienst der SPD“. Viele Errungenschaften besonders bei den Arbeitnehmerrechten müssten allerdings immer wieder verteidigt werden.

Worum es im Wahlkampf gehen wird, machte Röspel deutlich: „Armut wird zum großen Thema, von Merkel gibt es keine Antwort darauf. Wir müssen die Schere zwischen Arm und Reich wieder schließen.“ Die FDP habe den Armutsbericht gefälscht, erläuterte Röspel: „So kalt wie die FDP kann kein Winter sein.“ Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Armut in Zukunft seien gut ausgebildete Fachkräfte und gute Arbeit, die vernünftig bezahlt werde. Merkel, so sei in einem Interview zu lesen gewesen, „wünsche“ sich eine Lohnuntergrenze. Die Kanzlerin solle sich nichts wünschen, sondern mit ihrer Richtlinienkompetenz handeln, hielt Röspel dem entgegen: „Einen echten Mindestlohn gibt es nur mit uns“.

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