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Schulsozialarbeit gegen die schwarz-gelbe Regierung durchgesetzt

09.01.2012

Dass in Hagen jetzt 26 neue Schulsozialarbeiter eingesetzt werden, sieht der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel als „einen wesentlichen Schritt, um Bildungsarmut abzubauen und die Teilnahme an Bildungs- und Kulturangeboten auch tatsächlich hier vor Ort sicherzustellen.“ Dass dies durch das Bildungs- und Teilhabepaket „der Bundesregierung“ (WP/WR vom 7. Januar) ermöglicht wird, stimme so nicht, sagt Röspel: „Was die schwarz-gelbe Regierung geplant hatte, war höchstens ein kleines Bildungspäckchen.“ Die Finanzierung von 3000 Schulsozialarbeitern bundesweit zum Beispiel sei neben vielen anderen Verbesserungen nur auf Druck der SPD-geführten Bundesländer in das Bildungspaket aufgenommen und schließlich von Bundestag und Bundesrat beschlossen worden.

Man habe dem Bildungspaket trotzdem zugestimmt, um die anderen von der SPD „hineinverhandelten“ Verbesserungen nicht zu gefährden. So wurde das Paket auch auf 500 000 Kinder ausgeweitet, deren Eltern Kinderzuschlag oder Wohngeld empfangen. Das Mittagessen bekommen nun alle bedürftigen Kinder, unabhängig davon, wo sie es einnehmen. Die schwarz-gelbe Regierung wollte nur für Kinder in Schulen und Kindertageseinrichtungen, aber nicht in der Kindertagespflege und in Horten einen Zuschuss bezahlen. Leider sei auch das bis 2013 befristet.

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