„Ein Ethikbeirat wäre nicht verkehrt“
08.11.2010
Im Streit um eine mögliche Lockerung des Embryonenschutzes in Deutschland erwartet der SPD-Abgeordnete und Ethikexperte der Fraktion, René Röspel, spannende Auseinandersetzungen im Bundestag. In einem am Montag, 8. November 2010, erschienenen Gespräch mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ verweist Röspel auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom Juni dieses Jahres zur sogenannten Präimplantationsdiagnostik (PID), bei der künstlich erzeugte Embryonen vor der Einpflanzung in die Gebärmutter auf etwaige Krankheiten untersucht werden. Der Richterspruch habe „die bisherige Einschätzung, die PID sei in Deutschland nicht zulässig, über den Haufen geworfen“, sagt Röspel. Dies erfordere eine gesetzliche Regelung, die das Verfahren entweder verbietet oder es mit Einschränkungen oder ganz zulässt.
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