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Qualifizierung kürzen ist Gift für die Wirtschaft

19.03.2010

Statt der Arbeitsmarkt-Politik endlich den dringend notwendigen Schub zu geben, will die schwarz-gelbe Regierungskoalition Haushaltssperren von zusammen 900 Millionen Euro verhängen. „Das wirkt wie eine drastische Kürzung im Budget der Jobcenter und Argen“, ärgert sich der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Dadurch wird bundesweit über sieben Millionen Arbeitssuchenden der Wiedereinstieg in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen weiter erschwert, weil ihnen CDU, CSU und FDP die Chance zur gezielten Qualifikation verbauen.“

Dabei sei der Fachkräftemangel in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis „längst angekommen“, vor allem in sozialen und Pflegeberufen, meint René Röspel. Es sei deshalb nicht nur für die Langzeitarbeitslosen selbst entwürdigend, ihnen die Chance zur Qualifizierung zu nehmen, sondern auch Gift für die heimischen Unternehmen. „Es ist unverantwortlich, mitten in der Wirtschaftskrise ausgerechnet bei der Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen die 900 Millionen Euro einzusparen, die Schwarz-Gelb vorher großzügig an Mövenpick und Co. verteilt hat“, sagt Röspel.

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