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Mehr Aufstiegschancen durch Weiterbildung

Meister-BAföG wird noch attraktiver

26.06.2009

26. Juni 2009

Ennepe-Ruhr/Hagen. Wer sich beruflich fortbildet, erhält dafür künftig mehr Geld vom Staat: Am 1. Juli treten Verbesserungen beim sogenannten Meister-BAföG in Kraft. Darauf weist der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hin: „Vor allem Fachkräfte mit Kindern profitieren von den Neuregelungen.“ So steige beispielsweise der Höchstsatz für den Lebensunterhalt bei Alleinstehenden mit einem Kind von 854 Euro auf 885 Euro pro Monat. Davon würden künftig 334 Euro statt bisher 229 Euro als Zuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. „Im Ergebnis heißt das: mehr Geld, weniger Darlehenslast,“ freut sich René Röspel. Erfolg werde zusätzlich belohnt, ergänzt der Abgeordnete: „Wer die Abschlussprüfung besteht, muss danach noch weniger Darlehen abbezahlen.“ Außerdem könnten nun mehr Menschen gefördert werden. So erhalten mehr Migrantinnen und Migranten einen Förderanspruch. Auch die förderfähigen Berufe wurden erweitert. Davon profitieren Teilnehmer an Aufstiegsfortbildungen in der ambulanten und stationären Altenpflege sowie zum Erzieher oder zur Erzieherin. „Die SPD hat die Reform in der Großen Koalition durchgesetzt und aus dem Meister-BAföG ein echtes Aufstiegs-BAföG gemacht“, meint René Röspel. Ausführliche Informationen zum Meister-BAföG gibt es im Internet unter www.meister-bafoeg.info. Dort kann man auch erfahren, wo man in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis Beratung findet.

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