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René Röspel traf Feuerwehrleute aus der Heimat in Berlin

26.09.2008

26. September 08

Berlin. Zum dritten „Berliner Abend“ des Deutschen Feuerwehrverbandes in der Feuerwache Tiergarten hatten sich rund 100 Bundestagsabgeordnete und mehr als 200 Feuerwehr-Führungskräfte aus den Ländern, Kreisen und Städten angesagt, um gemeinsam über aktuelle Themen zu sprechen. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel traf dabei auch mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs (Schwelm) und EN-Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm zusammen.
Thema war vor allem die Neufassung des Zivilschutzgesetzes, das sich derzeit in der Ressortabstimmung befindet. „Wir gehen fest davon aus, dass der Bund das vorgesehene Beschaffungsprogramm für 1 400 Feuerwehrfahrzeuge in den kommenden Jahren durchführt. Es ist unabdingbar, um das Sicherheitsniveau in Deutschland und das ehrenamtliche Engagement in den Feuerwehren auch in der Fläche dauerhaft zu erhalten“, betonte DFV-Präsident Kröger. Auswirkungen gerade auf die Feuerwehren in ländlichen Regionen habe die Gewichtsgrenze zum Fahren von Kleintransportern, die kleine Löschfahrzeuge zunehmend aus dem Pkw-Führerschein ausschließe.
Eine interfraktionelle Arbeitsgruppe von Abgeordneten überreichte DFV-Präsident Kröger das Grünbuch „Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland - Szenarien und Leitfragen“.
Erfreut zeigte sich René Röspel auch über den Erfolg der Kampagne „Frauen am Zug“. Jedes 13. Feuerwehr-Mitglied ist inzwischen eine Frau, erfuhr der Abgeordnete. Insgesamt sind jetzt 78 000 Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren aktiv, zehn Prozent mehr als vor Beginn des Projektes vor drei Jahren.

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