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Hauptamtliche Arbeit beim THW wird gestärkt

19.11.2007

19. November 2007

Ennepe-Ruhr/Hagen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat ein deutliches Signal für das Technische Hilfswerk (THW) gesetzt, freut sich der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: „Während das Bundesinnenministerium 100 hauptamtliche Stellen beim THW streichen wollte, hat die SPD eine langfristige Absicherung des Personalbestandes auf dem heutigen Stand durchgesetzt.“ Damit habe man anerkannt, dass zur Koordinierung der rund 80 000 Helferinnen und Helfer im THW eine professionelle Unterstützung und ein starkes Hauptamt unerlässlich sind.
Bei der ständig steigenden Zahl von Einsätzen im In- und Ausland und einer erfreulich hohen Zahl gerade Jugendlicher, die sich ehrenamtlich beim THW engagieren, wäre der vom Bundesinnenministerium geplante Stellenabbau an die Substanz der Leistungsfähigkeit dieser vorbildlichen Bürgerschaftsbewegung gegangen, befürchtet Röspel. Von der SPD-Initiative profitieren auch die THW-Ortsverbände Hagen und Schwelm.
Zusätzlich hat der Haushaltsausschuss auch eine Stärkung des hauptamtlichen Personals der Helfervereinigung und der THW-Jugend durchgesetzt, berichtet Röspel: „Beide Vereinigungen erhalten im kommenden Jahr 160 000 Euro mehr als ursprünglich im Regierungsentwurf eingeplant waren.“ Schäubles Bundesinnenministerium wollte dagegen eine Absenkung um 42 000 Euro.
Das THW hat 80 000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in 669 Ortsverbänden.

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