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Eltern-Kind-Kuren werden jetzt einfacher

31.03.2007

31. März 07

Ennepe-Ruhr/Hagen. „Kinder brauchen gesunde und ausgeglichene Eltern“, meint der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel. Viele Mütter und Väter seien jedoch so sehr belastet, dass die Gesundheit darunter leidet. „Diese Eltern haben es ab sofort leichter, unter fachlicher Anleitung neue Kraft für den anstrengenden Alltag zu tanken“, freut sich Röspel. Denn Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter und Väter und Kinder sind seit dem 1. April Pflichtleistungen der Krankenkassen. Der Zugang zu Mutter- oder Vater-Kind-Kuren werde dadurch einfacherer und leichter.
In der Vergangenheit hatten viele Eltern mit angegriffener Gesundheit Probleme, weil ihre Anträge auf Bewilligung solcher Leistungen zunächst abgewiesen wurden. Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen, die von Müttern allein oder aber von Müttern oder Vätern gemeinsam mit ihren Kindern in Anspruch genommen werden können, werden seit vielen Jahren beispielsweise in bundesweit 87 Einrichtungen des Müttergenesungswerkes angeboten. Außerdem gibt es rund 67 privatwirtschaftliche oder den Krankenkassen zugehörige Mutter- und Vater-Kind-Kliniken.
René Röspel rät allen Müttern und Vätern, die an eine solche Kur denken, sich zunächst in Beratungsstellen des Müttergenesungswerkes schnell und unbürokratisch informieren zu lassen, bevor Kur-Anträge gestellt werden. In Hagen machen das die AWO Hagen/Märkischer Kreis, Gartenstraße 5 in Iserlohn, Telefon 0 23 71 / 79 08 24, und der Caritasverband, Hochstraße 83 a in Hagen, Telefon 0 23 31 / 91 84 28, im Ennepe-Ruhr-Kreis die AWO, Neustraße 10 in Gevelsberg, Telefon 0 23 32 / 70 04 25 oder der Caritasverband, August-Bendler Straße 14 in Schwelm, Telefon 0 23 36 / 8 20 43.
Weiterführende Informationen zur gesundheitlichen Vorsorge und Betreuung für Familien bietet die Website www.familien-wegweiser.de.

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