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Deutsche Wirtschaft muss nicht billiger sondern besser sein

14.05.2005

13. Mai 05

Hagen/Berlin. Industriepolitik in Deutschland und Europa war das Thema der Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion im Berliner Reichstag, zum der auch Gerold Vogel, europäischer Betriebsrat der Thyssen Krupp Federnwerke Hohenlimburg eingeladen war.
SPD-Chef Franz Müntefering und der wirtschafts- und arbeitspolische Sprecher der SPD-Fraktion Klaus Brandner erläuterten die Ausrichtung sozialdemokratischer Industriepolitik. Die internationale Vernetzung werde immer intensiver. Umso wichtiger sei es, die nationalen Spielräume zu nutzen. Deutschland bleibe ein starker Industriestandort. Das zeigten nicht nur die erfolgreichen Exportzahlen.
Die große Herausforderung der Globalisierung ließe sich aber nur durch starke Vertreter der Arbeitnehmerinteressen und starke handlungsfähige Gewerkschaften meistern, sagte Klaus Brandner. Die Betriebsrätekonferenz habe gezeigt, dass besonders diejenigen Unternehmen erfolgreich seien, die ihre Beschäftigten nicht nur unter Kostengesichtspunkten betrachten, sondern auf Qualität setzten: „Es ist deutlich geworden, dass es nicht auf billiger, sondern auf besser ankommt." Das gelte nicht nur für Waren und Dienstleistungen, sondern gerade und besonders für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, so Klaus Brandner in seinem Schlusswort.

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