Bund zahlt mehr als die Hälfte für Sanierung des Vincke-Grabes
Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hat sich sehr über die Nachricht in der WP vom Dienstag gefreut, dass die Erbbegräbnisstätte der Freiherrn Vincke-Syberg am Haus Busch nun endlich saniert wird. Erstaunt habe ihn allerdings, dass die Hälfte der dafür benötigten Mittel „aus diversen Töpfen des Denkmalschutzes“ stammen soll, sagt Röspel: „Bereits im Mai 2020 hat der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen, die Sanierung der Begräbnisstätte mit 165.000 Euro zu unterstützen.“ Den Zuschuss, der aus einem Denkmalschutz-Sonderprogramm kommt, hatte der Hagener selber angeregt und die Mittelbewilligung auch öffentlich gemacht.
Für das Denkmalschutz-Sonderprogramm waren 50 Millionen Euro in den Bundeshaushalt eingestellt worden. Die Förderung richtet sich an „national bedeutsame oder das kulturelle Erbe mitprägende unbewegliche Kulturdenkmäler“.
„Es ist wichtig und richtig, dass das Geld nun nach Hagen in die Renovierung der Begräbnisstätte fließt. Dadurch wird sichergestellt, dass ein wichtiges Denkmal und ein Stück Hagener Geschichte erhalten bleiben“, resümiert Röspel.